Wichtige Prinzipien der Methode 'Mediation':

Die Teilnahme an einer Mediation ist freiwillig

Wenn Ihr Konfliktpartner sich nicht dazu entschließen kann, ist daher eine Mediation nicht möglich. Sie könnten dann erwägen, Beratung in Anspruch zu nehmen, um dennoch etwas Hilfe für sich selbst in dieser Situation zu erhalten.

Der Mediator ist absolut neutral

Der Mediator ist unparteiisch. Dadurch kann er als unbeteiligter Dritter vermitteln und auch in emotional aufgeladenen Situationen Ruhe bewahren und das Gespräch nach der Methode Schritt für Schritt leiten und strukturieren.

Informiertheit

Alle Beteiligten werden über alle wichtigen Aspekte gleichermaßen informiert. Fakten, die bezogen auf den Konflikt wichtig sind, sollten im Sinne eines positiven Ergebnisses nicht zurückgehalten werden. >>>>>>>>>>> >>>> (Zum Weiterlesen Rollbalken benutzen) >>>>>

Vertraulichkeit und Verschwiegenheit

Mediation ist vertraulich und nicht öffentlich. Alle Beteiligten, Medianden und Mediator/in, verpflichten sich zur Verschiegenheit. Vertrauen ist notwendig: was in der Mediation zur Sprache kommt, kann daher auch nicht vor Gericht verwendet werden.

Eigenverantwortung der Parteien

Sie regeln Ihre Angelegenheit selbst und geben die Kontrolle nicht an fremde Personen ab - auch nicht an den Mediator, dessen Aufgaben die Leitung und Vermittlung ist. Daher können Sie am Ende auch wirklich hinter den getroffenen Vereinbarungen stehen. Dies ist ein Vorteil der Mediation - oft erreicht man hier mehr 'Gerechtigkeit', als man vor Gericht erstreiten könnte, wo immer auch das Risiko besteht, den Prozess zu verlieren.

Zukunftsorientierung

Die in der Mediation gemeinsam gefundenen Regelungen werden das zukünftige Leben der Beteiligten gestalten. Heftige Gefühle in Konfliktsituationen, die sich auf Vergangenes beziehen, sind völlig normal und verständlich. Doch in der Mediation beschäftigen wir uns zur Lösungsfindung mit der Gegenwart und der Zukunft.

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